Der Bergrettungsdienst St. Martin hat sich zum Ziel gesetzt, verunglückten Menschen am Berg zu helfen und zu sämtlichen angeforderten Hilfeleistungen zur Verfügung zu stehen. Diese Aufgabe ist nicht immer leicht, gilt es hier doch oft die kniffligsten Einsatzsituationen abzuwickeln. Beginnen wir beim Wander-, Arbeits- oder Verkehrsunfall und hören wir bei der Ziege, welche sich in einer steilen Felswand verstiegen hat, auf! Die Mittel des Bergrettungsdienstes sind im Vergleich zur Arbeit, welche wir verrichten müssen, oftmals mehr als bescheiden. Karabiner und Seile sind für unsere Institution selbstverständlich, doch auch die moderne Notfallmedizin macht vor uns nicht halt. Schwerst verletzte Patienten müssen adäquat versorgt und schonend gerettet werden. Hier kommt uns die moderne Technik zu Hilfe. Die Helikopter der Landesflugrettung arbeiten mit unserer Mannschaft vor Ort zusammen und bringen rasch Hilfe, doch oftmals kann die moderne Technik nicht eingesetzt werden und bei Nacht und Nebel muss die Einsatzmannschaft raus. Durch Übungen mit Rettungsorganisationen wie FF und Weißes Kreuz wird das Zusammenspiel verbessert und optimiert, um professionelle Hilfe leisten zu können. Noch perfekter und verantwortungsvoller ist die Ausbildung geworden und selbstloser Einsatz wird immer wieder gefordert. Wöchentliche Übungen und das Erlernen neuester Rettungs- und Kommunikationstechniken sind notwendig geworden, um fit für den Ernstfall zu sein.
Unsere Sektion Bergrettung St. Martin besteht seit 1958 und setzt sich derzeit aus 17 Mitgliedern, davon 1 Anwärter, zusammen.
